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SBC Traunstein III - FC Reit im Winkl 2 - 2
Am 08. April ging es in die Kreisstadt zum Flutlichtspiel gegen die dritte Mannschaft vom Sportbundclub Traunstein. Los ging es mit hohem Tempo der Traunsteiner und der FC Reit war gleich von der ersten Minute an stark gefordert. Ein starkes Mittelfeld bereitete den Reitern immer wieder große Schwierigkeiten und so konnte folglich ein schneller Pass in die Spitze in der 18. Minute nur mit einem Foulspiel im Strafraum gestoppt werden. Der Elfmeter wurde sicher verwandelt und man war im Rückstand. Nach zwei Minuten der nächste Schreck. Eine Unachtsamkeit von Michael Landenhammer nutzte der Stürmer Arweck. Er schnappte sich den Ball und ließ Daniel Wilhelm im Reiter Tor keine Chance. Jetzt war Reit im Winkl wach und nahm das hart geführte Spiel an. Mehrere gute Spielzüge der Reiter konnten oft nur unfair gestoppt werden. Und so hagelte es gleich 3 gelbe Karten für die Traunsteiner. In der 38. Minute wurde dann ein Spielzug in die Spitze belohnt. Wiederum konnte nur ein Foulspiel im Strafraum den Angriff stoppen. Den Elfmeter knallte Josef Auer
zu dem 1:2 Anschlusstreffer in die Maschen. In der Halbzeit kamen die neuen Flügelspieler Moritz Liebl und Florian Neumaier ins Spiel und so konnte über die Außen mehr Druck aufgebaut werden. Auch unser Rückkehrer Florian Willfert wurde eingewechselt und sorgte in der Hintermannschaft vom SBC für viel Unruhe. Die Offensive der Reit im Winkler wurde immer stärker. Aber immer wieder konnte kein Spielzug zum erhofften Tor führen. Und so schnappte sich Sebastian Vogel im eigenen Strafraum den Ball und lief unaufhaltsam über den ganzen Platz. Eine anschließende scharfe Flanke von ihm auf den mitlaufenden Willfert konnte nur unkontrolliert geklärt werden und so führte die misslungene Abwehr zum Eigentor in der 86. Minute. Der verdiente Ausgleich! Jetzt setzte der mutige FC Reit im Winkl alles auf eine Karte und stürmte geschlossen nur noch nach Vorne. Und der FC wurde belohnt. Ein grobes Foul an Fabian Schlechter führte in der Nachspielzeit zu einem Freistoß an der Strafraumgrenze.
Nun war es muxmäuschenstill.
Josef Auer schießt – abgewehrt - Moritz Liebl setzt nach - Tor, Tor, Tor.
Reit im Winkl jubelt und dreht durch und Traunstein liegt am Boden. Doch ein Pfiff ging durchs Stadion – Abseits. Da kann man nur eins dazu sagen: „Lug und Trug und Spielende“.